Sonntag, 6. Mai 2007

Reiseroute Kuba 2. Teil

Nach Trinidad sind wir weiter über Camagüey nach Bayamo gehfahren. Dort wollten wir auf Kubas höchsten Berg (Pico Turquino), aber das war wie immer alles sehr schwierig zu organisieren. Außerdem war grad irgendein hoher Militär dort unterwegs und deshalb war der ganze Park für den Rest der Menschheit für 2 Tage gesperrt. Als Alternative hätten wir Fidel Castros Comandancia. Von dort hat er die Revolution geleitet. Aber als wir die Tour dann buchen wollten hatte das Reisebüro zu...
Also weiter über Santiago nach Baracoa (ca 40000 Einwohner). Ein kleines Nest am Ende der Welt. Es war zwar die erste Siedlung auf Kuba, und somit auch die erste Hauptstadt, ist aber durch eine Bergkette vom restlichen Kuba abgeschnitten. Lebensmittel werden heute noch mit dem Schiff dorthin transportiert. Wir waren 5 Tage dort und waren endlich viel in der Natur (Humboldpark, Yumuri Canyon und El Yunque Bergtour).
Von dort sind wir über Santa Clara, wo wir bei der Parade zum 1. Mai mitgelaufen sind nach Varadero. Die Parade war sehr komisch. Die ganze Stadt war dort Versammelt, läuft dann am Che Guevara Denkmal vorbei (ca 300m) und das wars dann. Wirklich witzig.
In Varadero waren wir dann noch 2 Tage, haben den paradiesischen Strand genossen und sind dann vorgestern Abend wieder nach Deutschland aufgebrochen. Varadero hat uns sehr überrascht, ich dachte da gibts nur Hotelburgen. Dem ist aber (zumindest im Süden der Halbinsel) nicht so. Es gibt den ganz normalen Mix aus Kolonialhäusern und Betonklötzen, wobei die Klötze nicht unbedingt Hotels sein müssen. Im Norden ist das dann aber schon anders, aber uns wars einfach zu heiss die 20km dorthin zu laufen.

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